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Eine effiziente und zuverlässige Kommunikation zwischen firmeneigenen Systemen ist unverzichtbar, denn so können Unternehmen enorme Geldbeträge einsparen. Wenn es zum Beispiel ein Problem mit einer Produktkomponente gibt, müssen Sie dies korrigieren. Dabei muss auch sicher sein, dass die Änderung an alle kommuniziert wird und der Umgang damit ordnungsgemäß abläuft. Eine zuverlässige Integration stellt sicher, dass das gleiche Problem sich nicht in eine andere Produktcharge einschleicht und so unnötige Folgekosten verursacht.
PLM kann üblicherweise in nahezu jedes nachgelagerte System integriert werden, am häufigsten in Enterprise Resource Planning (ERP). Man kann es direkt integrieren oder durch einen Enterprise Service Bus (ESB). Es kann beispielsweise dazu eingesetzt werden, Produktänderungen an den Fabrikraum zu melden, Produktdaten in digitalen Produktkatalogen zu veröffentlichen und andere zeitaufwändige Aufgaben durchzuführen, wie Dokumente in PDFs zu konvertieren.
Eine gute Integrationslösung ist zuverlässig, gut skalierbar und gewährleistet eine hohe Datenqualität in nachgelagerten Systemen, indem sie den Überblick über alle Integrationsschritte behält. Alle Schritte sollten erfasst werden und leicht zugänglich für Statistiken und die Nachverfolgung von Abweichungen sein. Wenn es um Sicherheitsaspekte oder den Schutz des firmeneigenen Wissens geht, muss ein sicherer Datentransfer gewährleistet sein. Eine gute Lösung bleibt robust und stabil, auch bei hoher Arbeitslast. Sie sollte Best Practices mit verbreiteten Integrationslösungen übernehmen. Es muss möglich sein, die Integration auch ohne die Mitwirkung bestimmter Personen einzurichten. Allgemeine grundlegende Fähigkeiten müssten ausreichen, so dass man sich auf den Inhalt konzentrieren kann und das Integrationsprotokoll nicht im Detail kennen muss.
Eine schlechte Lösung verfügt über keine dieser Qualitäten. Sie ist schwerfällig, neuen Nutzern ist es schier unmöglich, sich damit ohne ausführliche Einweisung und Übergabe durch den Autor mit der Integrationslösung zurechtzufinden. Eine schlechte Lösung unterscheidet nicht zwischen Inhalt und Technologie. Der einfache Wechsel von einem Protokoll zu einem anderen gestaltet sich sehr schwierig und droht, die ganze Lösung zu beeinträchtigen. Um Abweichungen zu entdecken, müssen Administratoren verschiedene Protokolle durchsuchen und wenn man Probleme in den Griff bekommen muss, benötigt man Informationen von vielen verschiedenen Stellen. Abweichungen können unbemerkt bleiben und der Versuch, Fehler zu beheben, wird höchstwahrscheinlich durch lückenhafte Informationen und ein Fehlen eines Gesamtbildes erschwert. Die Folge: Die Daten verschiedener Systeme stimmen nicht überein, wodurch unnötige Kosten verursacht werden.
Das TECHNIA Integration Framework (TIF) stellt eine gemeinsame Plattform dar, mit deren Hilfe alle Integrationen in ENOVIA durchgeführt werden können. Es vereint alle Merkmale einer guten Integrationslösung, wie wir sie oben beschrieben haben, in sich.
Mit dem TIF können Kunden alle Standard-Integrationen – eingehende und ausgehende – mittels einfacher Konfigurationen verwalten. Die Implementierung, Administration und Pflege der Integration wird dadurch billiger, schneller und weniger fehleranfällig. Integrationsschritte werden erfasst, Abweichungen einfach erkannt und Statistiken werden erstellt – all das über eine web-basierte Verwaltungsschnittstelle.
Das TIF ist eine Software, die voll unterstützt wird, sie ist updatefähig und integriert Unternehmensanwendungen auf der Basis branchenüblicher Messaging Standards wie JMS, NativeMQ und AMQP sowie webbasierter Dienste wie SOAP und REST.
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