Dieser Artikel wurde ursprünglich online und in der schwedischen Wirtschaftszeitung Dagens Industri veröffentlicht.
Life Science ist eine dieser Branchen, in denen TECHNIA einen Beitrag leisten möchte, um nachhaltige wissenschaftliche Forschung und Innovation – sowie die Digitalisierung – voranzutreiben.
Die Lösungen für Product Lifecycle Management (PLM) von TECHNIA helfen über 6000 Kunden weltweit – in Branchen wie Automobil, Luftfahrt, Energie, Bau, Lebensmittel, Reisen, Einzelhandel, Telekommunikation, Mode und Life Sciences – bei der Verwaltung von Produktinformationen in allen Phasen eines Produktlebenszyklus. Von Entwicklung, Design, Simulation und Fertigung bis hin zu Vertrieb, Wartung und schließlich Material-Compliance und Recycling.
„Da Rechenleistung mit jedem Jahr günstiger wird, werden auch die Möglichkeiten zur Entwicklung neuer Produkte und Services mithilfe moderner digitaler Tools immer zugänglicher. Die Life-Science-Branche hat sich digitale Tools jedoch erst relativ spät zu Nutze gemacht, um ihre Produktentwicklungsprozesse zu optimieren. Durch die Corona-Pandemie wird die Produktentwicklung nun auf eine ganz neue Ebene gehoben. Zusammen mit den für diese Branche typischen regulatorischen Anforderungen ist das überraschend.“
Rehan Chaudry
Sales und Business Development | TECHNIA
Die Entwicklung von digitalen Zwillingen hat in Bereichen wie der Fertigung und in der Automobilbrache Fortschritte gemacht. TECHNIA ist der Ansicht, dass sich die Life Science bei der Digitalisierung von anderen Branchen etwas abschauen könne.
„In der Automobilindustrie zum Beispiel werden 3D-Modelle schon lange verwendet, um das Verhalten eines Fahrzeugs zu simulieren, die Leistung zu berechnen und Crash-Tests ohne einen physischen Prototyp durchzuführen. Das reduziert nicht nur die Durchlaufzeit, sondern verringert auch die Ressourcenverschwendung und trägt zu einer nachhaltigeren Wirtschaft bei. Wenn man diese Methodik in der Life Science Branche anwenden würde, könnten wir vielleicht bald mit einem entsprechenden digitalen Zwilling eines Menschen arbeiten, an dem man verschiedene medizinische Verfahren und Behandlungsmethoden etc. virtuell testen könnte. Auf diese Weise könnte man feststellen, welche Methode für jede einzelne Person zum besten Ergebnis führen würde.
Ein Beispiel hierfür ist die Skåne Universitätsklinik: Anhand eines digitalen Zwillings vom Herz eines Kindes werden dort Maßnahmen und Resultate während Operationen simuliert. Ergebnisse ohne jeglichen physischen Eingriff vorhersagen zu können, würde das gesamte Gebiet erheblich voranbringen. 2021 ist das Jahr, in dem es nicht mehr um ein Individuum, ein Unternehmen geht, sondern darum, wie wir zusammenarbeiten, um schnell Fortschritte zu machen und Ergebnisse zu erzielen. Eine digitale Innovationsplattform, die Unternehmen auch bei der Strukturierung und Überwachung von regulatorischen Anforderungen unterstützt, ist unserer Meinung nach eine Voraussetzung, um ein erfolgreicher Wettbewerber auf dem Markt zu bleiben.“
Annelie Uvhagen
Life Sciences Director | TECHNIA
Die PLM-Plattform von TECHNIA deckt einen wesentlichen Erfolgsfaktor ab: Sie ermöglicht die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Menschen und Organisationen, um Innovation und Produktentwicklung zu fördern, bei gleichzeitiger Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen.
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